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Tipps für eine angenehme Akustik

  • Autorenbild: Katya Hajj
    Katya Hajj
  • 23. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Mai

Warum eine angenehme Akustik so wichtig ist – und wie du sie schaffst


Ein Raum kann noch so schön eingerichtet sein – wenn er hallt, fühlt er sich oft ungemütlich an. Eine angenehme Akustik ist entscheidend dafür, ob wir uns wohl, geborgen und entspannt fühlen. Sie beeinflusst unsere Konzentration, unser Stressempfinden und sogar die Art, wie wir kommunizieren.


Altbau mit Dachgiebel
Große hohe Räume hallen unangenehm

Was bedeutet eigentlich „eine angenehme Akustik“?


In Räumen mit angenehmer Akustik wird der Schall gedämpft statt reflektiert. Das bedeutet: Gespräche klingen weich, Geräusche verhallen nicht unkontrolliert – es entsteht ein Gefühl von Ruhe und Sicherheit. Räume, die stark hallen, wirken dagegen oft kühl, anonym und ungemütlich. Gerade bei hohen Decken, glatten Wänden oder viel Glas kann es schnell zu unangenehmem Nachhall kommen.


So erreichst du eine angenehme Akustik – ganz ohne große Umbauten


1. Stoffe einsetzen, die Schall schlucken


Vorhänge, Teppiche, Kissen, Decken – all das trägt zu einer angenehmen Akustik bei. Besonders effektiv sind Materialien mit Struktur: Samt, Bouclé, Filz oder grober Strick absorbieren Schallwellen besonders gut.

Vorhänge aufhängen – je schwerer, desto besser

Dicke, strukturierte Vorhänge wirken wie ein Akustikfilter vor Fensterflächen. Sie reduzieren Nachhall und verbessern sofort das Raumgefühl.


Auch Sofas & Accessoires zählen

Wenn du z. B. eine Ledercouch hast, solltest du mit weichen Kissen und Decken gegensteuern – Leder reflektiert Schall stark. Kombiniere sie mit soften Textilien, um die Raumakustik zu verbessern.


Wände clever gestalten

Wandverkleidungen wie Holzpaneele, Akustikfilz oder strukturierte Tapeten fördern eine angenehme Akustik – und sehen dabei auch noch stilvoll aus. Besonders beliebt: Wandpaneele aus Holz mit integrierter Filzschicht oder 3D-Wandpaneele, die modernes Design und Funktion vereinen.

Wohnzimmer mit Wandpaneelen
Mithilfe von Akustikpaneelen, Samtbezügen und Vorhängen wurde eine angenehme Akustik geschaffen.

2. Bilder als Akustikhelfer – nicht nur schön, sondern auch wirksam


Auch Wandbilder können zur Raumakustik beitragen – vorausgesetzt, sie sind auf Leinwand gedruckt und haben eine strukturierte Oberfläche. Diese absorbieren den Schall und verbessern das Raumklima. Vorsicht bei Glasrahmen: Sie reflektieren den Schall und können den Hall verstärken.



3. Möbel – die unterschätzten Helden für eine angenehme Akustik


Polstermöbel sind ein echter Gamechanger, wenn es um eine angenehme Akustik geht. Ein großes Sofa, weiche Sessel oder gepolsterte Hocker dämpfen den Schall ganz nebenbei – und sorgen obendrein für Gemütlichkeit. Wichtig: Die Proportionen müssen zum Raum passen. Große Räume vertragen großzügige Möbel, in kleinen Räumen wirken kompakte Stücke harmonischer.



Fazit: Eine angenehme Akustik entsteht durch eine gute Balance aus Materialien, die den Schall aufnehmen. Mit gezielten Maßnahmen kannst du deine Räume deutlich gemütlicher und entspannter wirken lassen – ganz ohne große Eingriffe.


Du wünschst dir Unterstützung bei der Gestaltung deiner Räume? Wenn du dir unsicher bist, wie du eine angenehme Akustik mit deinem Stil vereinen kannst, helfe ich dir gern. Ich entwickle für dich ein individuelles Einrichtungskonzept – abgestimmt auf deinen Geschmack, deine Bedürfnisse und dein Budget. Schreib mir einfach eine kurze Nachricht und wir besprechen, wie ich dich bei der Umgestaltung deines Zuhauses unterstützen kann.

 
 
 

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